Höcker-Upgrade für Lammfleisch-Spezialisten

„Als ich im Mai 2020 Bauke Bossink erzählt habe, dass wir passende Rohrbahnwaagen im Programm haben, war die Lieferung schnell entschieden“, erzählt Egbert Harberink, Handelsvertreter der Höcker Gruppe in Benelux. Und Bauke Bossink, Inhaber von Bossink Lammvlees in der Nähe von Hengelo in den Niederlanden, ist stolz, mit Hilfe eines umfassenden Höcker-Upgrades samt Rohrbahnwaage nun die Veredelung seiner Lammspezialitäten (Link: www.lamsvleesbossink.nl) vor Ort durchführen zu können: „Ich habe mir schon seit längerem gewünscht, mehr im eigenen Haus produzieren und so auch neue Produkte entwickeln zu können“, erklärt der Lammfleisch-Spezialist, der zuvor freie Kapazitäten in einem Schlachthof nutzte, um das Fleisch im Anschluss zu bearbeiten. „Deshalb haben wir mit dem Bau eines neuen Gebäudes begonnen und anschließend die Rohrbahnwaage und sonstige Ausstattung von Höcker in Wallenhorst bei Osnabrück bestellt.“

Bauke Bossink: Mit Schafen aufgewachsen

Rückblick: Der Inhaber des Familienunternehmens ist buchstäblich zwischen Schafen auf dem elterlichen Bauernhof aufgewachsen. Er sammelte Erfahrungen auf Farmen in Australien und Neuseeland und schloss sein Studium an der Landwirtschaftlichen Hochschule über das Thema Lämmer ab. Mit seinem Betrieb hat er sich auf die Zucht, nachhaltige Haltung und die Verarbeitung von Lämmern und Schafen sowie die Vermarktung von Lammfleisch spezialisiert. Zur Seite steht ihm sein Vater Tommy, der seine langjährige Erfahrung als Metzger einbringt. „Unsere Kunden umfassen heute viele Fleischer und Restaurants aus dem Umland“, berichtet Bauke Bossink. „Aber auch Endverbraucher, die das hochwertige Lammfleisch direkt online bestellen können.“ Pro Monat werden um die 50 Lämmer für Lammvlees Bossink direkt in der Region geschlachtet, die meisten davon wachsen im eigenen Betrieb auf den umliegenden Feldern auf.

Rohrbahnwaage als Kernstück der Erweiterung

Um seine Erweiterungspläne umsetzen zu können, war Bossink schon länger auf der Suche nach einer Wareneingangskontrolle samt Überprüfung des Gewichts bei der Anlieferung per LKW. „Die Höcker-Rohrbahnwaage ist die optimale Lösung, ohne dass unser Fleisch vom Haken und der Rohrbahn genommen werden muss“, erklärt der Lammspezialist. Neben der Rohrbahnwaage bestellte Bossink auch die komplette Rohrbahnanlage mit einer Weiche, einer Teleskopschiene zur LKW-Entladung und speziell für ihn gefertigte Konsolen zur Aufhängung an der Tragekonstruktion sowie die erforderlichen Eurohaken bei der Höcker Gruppe. „Mit uns hat er einen Ansprechpartner für die komplette Ausstattung gefunden“, freut sich Harberink, der darauf geachtet hat, dass die Ausrüstung genau auf die Gegebenheiten vor Ort angepasst wurde. Die Rohrbahnwaage vereinfacht Abläufe und verringert die Belastung der Mitarbeiter bei vielen unserer Kunden. Zusätzlich ist die Datenerfassung und -speicherung unkompliziert möglich. Die Rückverfolgung von Lieferungen sowie eine exakte Abrechnung gehören mit der Rohrbahnwaage zum Alltag in Betrieben der Fleischindustrie.

Vielfältige Modifikationen, komfortable Bedienung

Bei Bossink übernimmt sie nun genau diesen Job: Volle Kontrolle beim Versand und dem Verkauf von Fleischhälften. Die Preisberechnung kann direkt mit dem Fleisch auf der Rohrbahn vorgenommen werde. Ein sehr wichtiger Punkt, erklärt Harberink, der Höcker-Mann in den Niederlanden: „Im Gegensatz zu einem separaten Messsystem geht es jetzt für Bossink schneller, genauerer und sicherer. Mit der Rohrbahnwaage weiß er immer, dass er das richtige Gewicht verkauft.“ Erhältlich ist die Höcker-Rohrbahnwaage für alle gängigen Rohrbahnsysteme, in verschiedenen Wiegeschienenlängen sowie Traglasten. Wiegezellen bieten die Spezialisten für die Fleisch- und Lebensmittelindustrie sowie Pharmazie in preisgünstigerem Aluminium oder korrosionsbeständigem und strahlwassergeschütztem Edelstahl an. Und das Montagematerial zur Trägerbefestigung wird gleich mitgeliefert. Die Waage kann auf Wunsch auch geeicht geliefert werden, damit das Eichamt nicht in den Betrieb kommen muss. In Deutschland steht die nächste Eichung dann erst in zwei Jahren wieder an. Außerdem integrieren viele Kunden die Rohrbahnwaage auch nachträglich in eine vorhandene Rohrbahn oder binden sie in Datenerfassungssysteme ein. Zur Datenübertragung sind dabei verschiedene Schnittstellen möglich. Darüber hinaus ermöglicht Höcker so gut wie jede Anpassung an örtliche Anforderungen nach Kundenwunsch. Dank des Multifunktionsterminals behält der bedienende Mitarbeiter immer den Überblick und kann alle Einstellungen über eine Folientastatur vornehmen und die erfassten Werte kontrollieren.

Lammfleisch-Spezialist Bossink profitiert

Zurück zu Lammvlees Bossink in die Niederlande: Beim Eingang der Lämmer nach der Schlachtung erledigt der Lammfleisch-Spezialist Tarieren, Summieren, Kommissionieren, Zählen, Stückkontrolle, sowie Gewichtskontrolle dank des kalibrierten Systems nun bei sich im Betrieb. Deshalb steht der Neuentwicklung von Produkten direkt vor Ort nichts mehr im Wege. „Wir haben zum Beispiel Rauchwürste aus Lammfleisch neu ins Sortiment nehmen können, die wir direkt hier in unseren Rauchschränken herstellen“, freut sich Bossink. Mehr Infos über Lammvlees Bossink in den Niederlanden unter www.lamsvleesbossink.nl

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