Ein Volltreffer abseits der Fleisch- und Lebensmittelindustrie

Mitten im EM-Fieber erreichte uns eine Anfrage aus einem Bereich abseits unserer sonstigen Aufträge. Weil unsere Kunden hauptsächlich aus der Fleisch- und Lebensmittelindustrie sowie Pharmazie kommen, kam die Anfrage eines Fußballtrainers eher überraschend, war aber nicht weniger interessant. Ein örtlicher Fußballverein benötigte Räder für seine Tore und dachte wohl an unser Motto „Höcker hilft Kosten senken“, denn die im (Fach-)handel erhältlichen Tore erschienen gemessen an ihrer Lebensdauer und dem Instandhaltungsaufwand sehr kostspielig.

Solche Tore mit Luftreifen hat sicher jeder schon einmal gesehen: Es gibt sie in unterschiedlichen Größen für Jugendliche und Erwachsene. Mit je zwei Rädern, die unten an der Rückseite jedes Tores angebracht sind, kann es gekippt und dann ganz leicht verschoben werden. So muss es nicht komplett angehoben und getragen werden, um für Turniere von Jugend- zu Erwachsenen-Tor zu wechseln oder es im Training flexibel dort zu positionieren, wo es gerade gebraucht wird.

In der Standardausführung vom Hersteller besteht eine Torradeinheit aus einer Aluaufnahme mit einem Luftreifen, der hin und wieder aufgepumpt werden muss. Da die Tore außerdem im Freien benutzt und auch dort gelagert werden, sind sie fortwährend Wettereinflüssen ausgesetzt. Wie bei jedem Luftreifen – man kennt es vom Fahrrad – wirken sich Temperaturen auf den Luftdruck im Reifeninneren aus. In Kombination mit Feuchtigkeit sorgt das für die lagerungsbedingte Abnutzung des Materials. Sowohl der Reifen als auch der Alubestandteil korrodieren und beides wird mit der Zeit spröde. Der Reifen kann die Luft nicht mehr dauerhaft halten, und das Alubauteil verliert Tragkraft und kann schließlich sogar brechen.

Kostengünstig und langlebig: Ein echter Vorteil auf dem Spielfeld

Der Fußballverein wollte eine langfristige Lösung, um die wiederkehrende Investition in die Erneuerung der Luftreifen möglichst zu vermeiden. Insgesamt wurden Räder für 6 Tore bei uns angefragt.

Die Höcker-Lösung besteht selbstverständlich nicht aus Aluminium, sondern höckertypisch aus hochwertigem Edelstahl. In Kombination mit Polyamidrädern hält die Konstruktion nicht nur Temperaturschwankungen und Nässe stand, sondern auch der Einwirkung von harten oder scharfen Gegenständen wie Steinen oder Kanten abseits des Spielfeldrands, wo die Tore oftmals gelagert werden. Auch das lästige Reifenaufpumpen spart sich der Verein. Ein weiterer Vorteil: Die Räder können jederzeit abgeschraubt werden und passen sowohl an die Jugend- als auch Erwachsenentore.

Bei all diesen Vorteilen kostet die Höcker Edelstahl-Polyamid-Variante nur halb so viel wie die standardmäßige Aluminium-Luftrad-Ausführung. Mit dieser Lösung haben wir einen Volltreffer gelandet und dem Verein einen echten Vorteil auf dem Spielfeld verschafft – ein Punktsieg für alle Beteiligten.

 

Bitte geben Sie die Zeichenfolge in das nachfolgende Textfeld ein

Die mit einem * markierten Felder sind Pflichtfelder.