Wer nachhaltig handelt, weiß: Es gibt keinen endgültigen Zustand, in dem alles erledigt ist. Stattdessen geht es darum, immer wieder zu prüfen, was verbessert werden kann. Höcker handelt nachhaltig – an vielen Stellen, teilweise weithin sichtbar, teilweise im Kleinen, aber immer maßvoll und effektiv. Weil wir überzeugt sind, dass es richtig ist – und weil wir ein verlässlicher, zukunftsorientierter Partner für unsere Kunden aus der Fleisch- und Lebensmittelindustrie sowie Pharmazie sind und das auch bleiben wollen. Schritt für Schritt stellen wir unsere Prozesse, unsere Infrastruktur und unsere Angebote auf eine umweltfreundlichere Basis – mit konkreten Maßnahmen, die einen spürbaren Unterschied machen.
Grün unterwegs: Tankkarten, Fahrräder, Elektromobilität
Seit Ende letzten Jahres nutzen unsere Mitarbeitenden im Außendienst die DKV Card Climate – eine sogenannte „grüne“ Tankkarte. Zwar kostet der Treibstoff dadurch etwas mehr, doch das zusätzliche Geld fließt direkt in zertifizierte Klimaschutzprojekte. Vorher haben wir bereits mit Fleetcor und dem Clean Advantage-Programm den CO₂-Fußabdruck unserer Dienstfahrten reduziert.
Auch nachhaltige Alternativen zum eigenen Auto bieten wir unseren Mitarbeitenden. Mit dem Businessbike-Angebot wollen wir sie motivieren, häufiger auf das Fahrrad umzusteigen – im Sinne der Gesundheit und der Umwelt. Und seit 2025 gehen wir einen weiteren Schritt: Zwei neue Hybridfahrzeuge ergänzen jetzt unseren Fuhrpark.
Papierlos, wo es geht: Recycling und klimafreundlicher Versand
Genau wie bei der Mobilität beginnt Nachhaltigkeit auch im Büro bei den Basics. Wir reduzieren unseren Papierverbrauch, wo immer es möglich ist. Lohnabrechnungen werden digital verschickt, interne Abläufe wurden so angepasst, dass wir mit deutlich weniger Ausdrucken arbeiten. Auch der kommende Produktkatalog 2025 wird nicht mehr wie früher für drei Jahre im Voraus gedruckt. Stattdessen produzieren wir gezielter für den jeweiligen Bedarf, z.B. für eine Messe. Diese Lösung mit kleineren Druckauflagen kann zwar eventuell etwas teurer werden, ist aber eine wesentlich ressourcenschonendere Lösung, wenn wir – und davon sind wir überzeugt – am Ende in der Summe weniger gedruckt haben werden.
Papier bzw. Pappe sparen wir auch in unserer Logistik. Dort sammeln wir gebrauchte Kartons und schreddern diese so, dass sie als Füllmaterial für unsere Pakete und Verpackungen wiederverwendet werden können – eine einfache, aber wirkungsvolle Maßnahme zur Abfallvermeidung.
Auch über unseren Versanddienstleister GLS engagieren wir uns für den Klimaschutz. Mit leicht höheren Versandkosten unterstützt GLS Projekte wie „Madre de Dios“, das sich dem Schutz des peruanischen Regenwalds verschrieben hat. Wir machen mit.
Energieverbrauch im Einklang mit der Natur: Photovoltaik und Insektenwiese
In unseren Gebäuden zeigt sich der Wandel ebenfalls: Auf den Dächern der Höcker Food Equipment und Höcker Spółka z o.o. in Polen wird per Photovoltaik Strom erzeugt, der unter anderem direkt in der Produktion genutzt wird. Für das Anlagenbau-Gebäude haben wir 2024 ein neues Dach mit Lichtband realisiert. Das sorgt nicht nur für mehr Tageslicht, sondern senkt auch den Stromverbrauch und mit dem neuen Dach sparen wir durch die deutlich verbesserte Wärmedämmung zusätzlich Energie und CO2.
Nicht zuletzt ist ein kleines Stück Natur ebenfalls Teil unserer Nachhaltigkeitsstrategie: Die ungenutzte Fläche neben der Lagerhalle des Anlagenbaus wurde renaturiert. Dort blüht jetzt eine Insektenwiese – ein Beitrag zur Artenvielfalt und ein schöner Anblick für alle, die bei uns vorbeikommen.
Nachhaltigkeit als Haltung
Grundsätzlich haben alle genannten Maßnahmen etwas gemeinsam: Sie machen Nachhaltigkeit konkret und messbar. Nicht jede Entscheidung ist die günstigste – aber sie ist richtig. Und genau so verstehen wir bei Höcker unternehmerische Verantwortung und nachhaltiges Engagement.