Eine individuelle Hebe-Kippvorrichtung gegen teure Zwischenfälle

Für unsere Kunden aus der Fleisch- und Lebensmittelindustrie sowie Pharmazie gibt es die unterschiedlichsten Gründe, auf uns als Problemlöser zuzukommen. Manchmal ist Verbesserungspotenzial bereits seit längerem bekannt und irgendwann kommt der Zeitpunkt, die Effizienzsteigerung der Produktionsprozesse praktisch anzugehen. In anderen Fällen muss schnell eine Lösung für Veränderungen in Folge von Umstrukturierung oder Wachstum gefunden werden. Für unseren Kunden aus der Backindustrie war spätestens beim Anblick von 300 kg Teigmasse, die sich auf dem Boden verteilte, klar: Es muss eine neue Lösung her.

Nach eigener Internetrecherche kam das Unternehmen mit der Frage auf uns zu, ob wir die Höcker Hebe-Kippvorrichtung (HKV) L25 passend für alle Behältergrößen und Formen fertigen können. Die Antwort fiel selbstverständlich positiv aus. Wer Höcker kennt, der weiß, dass wir nicht nur Standardlösungen anbieten, sondern erfahren darin sind, maßgeschneiderte Lösungen nach Kundenbedarf zu entwickeln und zu fertigen. Wie wir eine L3 HKV für die Beschickung mit 30-l-Eimern angepasst haben, berichteten wir bereits in einem früheren Artikel. In diesem neuen Fall werden fast einen Meter breite Transportbehälter aus Kunststoff mit Unterbaupaletten genutzt, um große Mengen verschiedener Rohmassen oder Cerealien in ein Mischgerät zu fördern und im Anschluss Proteinriegel auf ein Förderband zu bringen.

Bewährte Projektabläufe für immer wieder neue Lösungen

Vor der Umsetzung mussten zunächst ein paar Fragen beantwortet und die Rahmenbedingungen geklärt werden. Nach der Aufnahme wichtiger Maße wie der Kipphöhe und der Behältergröße wurden die Raummaße durch unseren Außendienst ermittelt. Der Kunde stellte unseren Technikern für die Planung einen Behälter mit Untergestell zur Verfügung, wie er typischerweise im Produktionsprozess zum Einsatz kommt. Die Aufgabe war, das Abheben und wieder Absetzen des Behälters vom Untergestell mit einem Stapler oder Hebelift zu vermeiden, denn genau hier lag zuvor das Fehlerpotenzial. Das Unterfahren des Behälters mit einem Hebegerät war problematisch, da dieser in der Vergangenheit bei mehr als einem Zwischenfall von der Gabel gerutscht oder weggekippt war. In Zukunft sollten beide Teile, Behälter und Unterbaupalette, zusammen gekippt werden können.

Der weitere Projektablauf gestaltet sich routiniert: Nach Präsentation der Höcker-Lösung und Rücksprache mit dem Kunden werden die benötigten Teile zur Montage der maßgeschneiderten Hebe-Kipp-Vorrichtung – soweit möglich von regionalen Zulieferern – bestellt. Sobald alle Teile im Werk eingetroffen sind, beginnt hier der Zusammenbau. Nach der Fertigstellung wird die Maschine in der Produktion aufgestellt und einer kompletten Funktionsprüfung unterzogen.

Die Funktionsprüfung geschieht nach genauen Angaben und Einstellungen, um dem Kunden eine komplett eingestellte, kippfertige und auf die gewünschte Kipphöhe angepasste HKV zu übergeben. Wir planen dann mit dem Kunden den Versand und wenn gewünscht den Aufbau der HKV vor Ort.

Mit der Höcker-Lösung wurde eine große Schwachstelle im Produktionsprozess beseitig. Der Kunde hat nicht nur die Sicherheit für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesteigert, sondern schließt Material- bzw. Zutatenverlust und Produktionsunterbrechungen, durch wie eingangs erwähnte Zwischenfälle, in Zukunft aus. Eine gelungene Investition in die Zufriedenheit der Belegschaft und die Produktionsleistung.

Hebe-Kippvorrichtungen Marke Höcker erleichtern das rückenschonende Handling von Eurokisten, Beschickungswagen und Co. Gerne entwickeln wir weitere individuelle Lösungen, die Produktionen der Fleisch- und Lebensmittelindustrie sowie Pharmazie effizienter und sicherer machen. Sprechen Sie uns an!

 

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