Höcker macht’s besser: Zwei Beispiele für gelungene Produktweiterentwicklung

Seit der Unternehmensgründung 1982 als Ein-Mann-Betrieb sind 40 Jahre vergangen, in denen Höcker zum vielseitigen Lösungsanbieter für die Fleisch- und Lebensmittelindustrie sowie Pharmazie gewachsen ist. Diese Entwicklung lässt sich vor allem auf den Willen zur Veränderung und das Streben nach Verbesserung zurückführen. Der wichtigste Einflussfaktor ist dabei bis heute der wertvolle Input von Höcker-Kunden, die täglich mit Hygienestationen, Beschickungswagen, Normhaken und Co. arbeiten. Denn die in der Praxis gewonnene Erfahrung ist durch keinen Versuchsaufbau im Labor zu ersetzen und beeinflusst alle Höckerprodukte. Zwei der aus Kundenerfahrungen hervorgegangenen Entwicklungen stellen wir in diesem Artikel vor.

Beschickungswagen

Beschickungswagen für die Lagerung und den Transport von Lebensmitteln und Zusatzstoffen gehören meist zur Grundausstattung unserer Kunden aus der Fleisch- und Lebensmittelindustrie sowie Pharmazie. Sie werden täglich eingesetzt, immer wieder gereinigt und sind teils großen Belastungen ausgesetzt.

Dabei fiel auf, dass Standard-Beschickungswagen nach DIN 9797 oft auf dieselbe Art verschleißen. So entstehen auf die Benutzung zurückzuführende Mängel und Beschädigungen, die die Verwendung irgendwann unmöglich machen. Beispielsweise wird durch das Umkippen der Wagen auf die Seite, wie es meist für die Reinigung erfolgt, mit der Zeit der obere Wulstrand durchgescheuert. Da dieser hohl ist, können sich in der Folge Schmutz und Bakterien im Rand sammeln. Das ist hygienisch natürlich inakzeptabel und somit ein Grund, den Wagen durch einen neuen zu ersetzen.

Die Höcker-Antwort auf dieses Problem sind massive Wulstränder, die ein Durchscheuern unmöglich machen. Der Kundenwunsch war damit erfüllt, aber auch bei Behälterböden, Radlaschen und Hubbeschläge war hinsichtlich Dauernutzung Verbesserungspotenzial vorhanden. Da wir den Ehrgeiz haben, langzeitsichere Produkte anzubieten, die höchsten Ansprüchen genügen, fanden unsere Konstrukteure für jede Problemstellung eine passende – und kostenbewusste – Lösung. Das Ergebnis sind die verstärkten Höcker-Beschickungswagen für besonders hohe Ansprüche an Haltbarkeit und Hygiene.

Weiterlesen: Die Details, auch zum Beschickungswagen mit separatem Fahrgestell, haben wir bereits im Artikel „Zwei Höcker Beschickungswagen für mehr Hygiene und Haltbarkeit“ ausführlich beschrieben.

 

Edelstahl-Hubwagen Palletmaster PRO2.3

Es kommt auch vor, dass wir eine Lösung speziell für einen Kunden entwickeln und sich später zeigt, dass auch andere Kunden von ihr profitieren können. In diesen Fällen nehmen wir die Entwicklung häufig in unser Standard-Produktprogramm auf, um eine zeitnahe Verfügbarkeit und geringere Kosten zu ermöglichen. Beispielhaft für so einen Fall ist der Edelstahl-Hubwagen Palletmaster PRO2.3: Ein Kunde kam mit unseren Hubwagen nicht unter seine Paletten, die eine engere Einfahröffnung als die handelsüblichen Ausführungen haben. Die Lösung war für uns naheliegend: Da jeder Kunde auch mit einer schmaleren Gabel seine Paletten bewegen kann, das mit einer zu breiten aber einfach nicht funktioniert, wurde die Gabelbreite bei allen Hubwagen standardmäßig von 540 auf 520 mm reduziert.

Darüber hinaus fiel bei der Reparatur eines Hubwagens auf, dass die Gussteile – obwohl aus Edelstahl hergestellt – stark verrostet waren. Wie es dazu kam und wie wir die Qualität durch diese Erkenntnis für alle Kunden steigern konnten, berichten wir ausführlich im nächsten Blogartikel „Neue Stärken: Die Weiterentwicklung des Edelstahl-Hubwagen Palletmaster PRO2.3“

Das sind nur zwei Beispiele für gelungene Produktentwicklung, wie sie bei Höcker zum Arbeitsalltag dazugehören. Gerne passen wir auch andere Konstruktionen an die Bedürfnisse unserer Kunden an.

 

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