Weniger Belastung und mehr Produktivität mit dem Beschickungswagen-Lift

Dass die Höcker Gruppe bei speziellen Kundenbedürfnissen schnell eine unkonventionelle Lösung findet, stellte sie aktuell wieder für einen nordrhein-westfälischen Wursthersteller unter Beweis: Für eine ganz besondere Herausforderung bei dem Traditionsunternehmen aus Erkelenz-Lövenich ist die Hebe-Kippvorrichtung L25 von Höcker zum Lift für Beschickungswagen geworden. „Mit der Firma kamen wir erstmals auf der vergangenen IFFA in Frankfurt in Kontakt“, erzählt Benjamin Höcker, Geschäftsführer der Höcker Gruppe. „Durch eine Spezialanfertigung unserer L25 konnten wir in der Produktion eine wesentliche Verringerung der Belastung für die Mitarbeiter und höhere Produktivität erreichen.“ Rückblende: Wegen der steigenden Nachfrage erweiterte der Kunde sein bestehendes Betriebsgebäude bereits vor einiger Zeit. Mit einem Durchbruch wurden zwei Gebäude zu einer Produktionsstätte verbunden, in der gewonnenen Fläche eine Brühküche eingerichtet. Das Problem: Die beiden Häuser wiesen einen Höhenunterschied des Bodens auf, der mit einer Treppe überwunden werden musste – genau in der neuen Verbindung von Fleischerei zur Wurstküche.

Höhere Belastung der Mitarbeiter führte zu Problemen

Der Arbeitsprozess sah in Folge eine wesentlich höhere Belastung der Mitarbeiter vor. Denn das Brät wird schließlich bei der Wurstherstellung mit Kutter- bzw. Beschickungswagen an die verschiedenen Verarbeitungsstationen transportiert. Um in die Brühküche zu gelangen musste es nun zunächst in Euro-Kisten umgepackt und danach die Treppe hochgetragen werden: eine echte Kraftprobe für die Mitarbeiter. Die Folge waren Krankheitsausfälle, was wiederum eine geringere Produktionsleistung und erhöhte Betriebskosten mit sich brachte – denn nicht selten stolperten Mitarbeiter beim Hochtragen des Bräts, überanspruchten sich oder bekamen Rückenbeschwerden. Kein Wunder, dass der Hersteller von Wurstspezialitäten auf der Suche nach einer Lösung war, die Hürde in der Produktion zu überwinden – und beim Höcker-Stand auf der IFFA fündig wurde. „Auf der Messe haben wir diverse Hebegeräte ausgestellt und eine Hinweistafel für Sonderbauten angebracht“, erläutert Höcker. „Das hat die Vertreter der Firma schließlich dazu bewogen, ihr Problem bei uns anzusprechen. Anschließend haben wir direkt einen Besichtigungstermin ausgemacht.“

Individuelle Höcker-Maßanfertigung ist die Antwort

Das Ziel von Höcker war, für das Traditionsunternehmen eine rückenschonende Lösung zu finden, um die Kutterwagen direkt zu den Stationen schieben zu können. Hierfür wurde nach der Besichtigung die bewährte Höcker-Hebe-Kippvorrichtung L25 zu einer Hebevorrichtung mit seitlichem Podest umgebaut. Das Podest stattete Höcker dabei mit einem umlaufenden Geländer samt jeweils einer zu öffnenden und schließenden Seite in Einschub- und Ausschubrichtung aus. Anstatt einer Aufnahmegabel brachten die Spezialisten für die Fleisch- und Lebensmittelindustrie sowie Pharmazie eine Plattform an, so dass die Beschickungswagen ebenerdig hineingeschoben werden können. Die zu öffnenden Seiten werden über einen Sensor abgefragt, damit die Hebevorrichtung nur in Bewegung gesetzt wird, wenn die Türen geschlossen sind. Sie kann sowohl vom oberen sowie vom unteren Stockwerk gestartet werden. So können die Mitarbeiter nun einfach und bequem mit 200l-Beschickungswagen das Brät in die Wurstküche transportieren und die frisch gebrühten Würste von dort wieder zurück – die Hebe-Kippvorrichtung L25 wird zum Beschickungswagen-Lift. Mit weniger Kraftaufwand und rückenschonend konnten Arbeitsschritte und Zeit eingespart und die Produktivität sowie die Motivation der Mitarbeiter erhöht werden. Ein weiterer Erfolg der individuellen Kundenlösungen, für welche die Höcker-Gruppe bekannt ist.

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